Elastomerfasern

Elastomerfasern
Elastomerfasern,
 
hochelastische Fasern mit relativen Reißlängen von mehr als 200 % (meist 400-750 %), die sich nach Aufheben der Verformungskräfte augenblicklich auf ihre Ausgangslänge zurückziehen. Elastomerfasern aus vulkanisiertem Natur- oder Synthesekautschuk (Elastodien, Gummifäden) haben wegen ihrer geringen Beständigkeit gegenüber Alterung sowie gegenüber Fetten und Lösungsmitteln nur noch geringe Bedeutung (z. B. für Gummibänder und Hosenträger). Für Miederwaren, Badeanzüge, Stretchartikel u. a. werden heute v. a. Polyurethanelastomerfasern (Polyurethanfasern) verwendet, deren verschiedene Marken in Deutschland unter der Bezeichnung Elasthan zusammengefasst werden.

Universal-Lexikon. 2012.

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